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Galileo Galilei – Ein Weltbild gerät ins Wanken #weltkulturstattleitkultur

„Glaube nur an das, was du siehst.“

Große Geister hatten es selten leicht, nicht nur in der Vergangenheit.

Galileo Galilei, 1564 in Pisa geboren, konnte ein Lied davon singen. Zunächst wurde der Physiker, Erfinder und Astronom, der bereits als Kind gern zeichnete, hoch verehrt. Er entwickelte ein Teleskop, mit dem er Nacht für Nacht den Himmel beobachtete und Dinge entdeckte, die vor ihm noch nie jemand sah.

Was er entdeckte, ist allgemein bekannt: Das Weltbild des späten Mittelalters geriet ordentlich ins Wanken, als Galileo Galilei die Sonne als Mittelpunkt des Sternensystems ausmachte. Der katholischen Kirche war diese Entdeckung ein Dorn im Auge und sie verbot Galileo, diese Ansichten zu verbreiten.

Doch der Wissenschaftler ließ sich nicht abhalten, er konnte einfach nicht anders als weiter zu forschen – und so wurde er von der Kirche als Ketzer verurteilt und in sein Landhaus verbannt.

headroom, Jürgen Teichmann, Michael Wehrhan

Galileo Galilei – Ein Weltbild gerät ins Wanken

Der Münchner Professor Dr. Jürgen Teichmann studierte neben Physik auch Geschichte der Naturwissenschaften, neuere Geschichte und Wissenssoziologie und ist dadurch prädestiniert, einen Einblick in den Widerstreit zwischen der Weltsicht der Kirche und der Wissenschaft zu geben. Interviewt wird er von Michael Terence Wehrhan, der seit zwanzig Jahren als freier Regisseur und Autor für alle großformatigen Hörfunk-.Sendungen des WDR verantwortlich ist und mehrere Sachbücher für Kinder und Jugendliche verfasst hat.

Galileo Galilei ist eine spannende inszenierte Lesung für alle von acht bis achtundachtzig, die neben dem aufregenden Leben Galileis auch zeigt, wie furchtbar es ist, wenn man in einer Welt lebt, in der für große Ideen kein Platz ist.

Michael Wehrhan: Galileo Galilei – Ein Weltbild gerät ins Wanken (1 CD, ca. 80 Min.), Headroom 2017, ab acht Jahren, 12,90 €.

*Dieses Hörbuch könnt Ihr am Ende des Welttages der kulturellen Vielfalt gewinnen. Benutzt den Hashtag #weltkulturstattleitkultur und taggt @juliliest auf Facebook, Twitter oder Instagram. Alles weitere zum Gewinnspiel erfahrt Ihr am Montag, den 22. Mai.

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